2 Tage nach dem herausragendem Spiel gegen die JSG Edermünde/Guxhagen/B/W/D/D musste sich das Team um Trainer*in Maximilian Kraushaar und Vanessa Hübel der JSG Geismar/H/K/L/Z zurecht 0:5 geschlagen geben. Das Team erwischte insgesamt keinen guten Tag und fand zu keinem Zeitpunkt wirklich ins Spiel.
,,Fehlende Konstanz hinsichtlich der Leistungen, die wir auf den Platz bringen hat uns heute gekillt. Das Spiel hätte niemals so laufen dürfen, denn heute war mehr drin. Andererseits ist es auch nicht überraschend dass die Jungs Leistungsschwankungen drin haben. Nach der langen Pandemie, dem fehlenden Spielbetrieb und auch unsere komplett neuen Team sind diese natürlich und ein Stück weit auch erwartbar. Was Max und mich persönlich fuchsig macht ist, dass die Jungs dann phasenweise zu brav sind und keine Reaktion zeigen, sondern das einfach über sich ergehen lassen. Ja, es gibt Tage wo nicht viel zusammen geht, aber dann muss man wenigstens emotional und kämpferisch dagegen halten. Das hat heute gefehlt.”
Trainerin Vanessa Hübel
Wie am Spieltag zuvor fiel das 0:1 zu schnell. Dann ist es natürlich psychologisch auch nicht einfach, weil man sehr früh einem Rückstand hinterherrennt. Doch auch mit Gleichstand wäre es wahrscheinlich nicht einfacher für die Jungs geworden. Im Offensivspiel offenbarten die Spieler viele Ungenauigkeiten und das Timing für Passspiel oder Dribbling war oftmals mangelhaft, sodass keine echte Gefahr für das Tor unserer Gäste entstand. Nachdem das Spiel sich etwas beruhigt hat, fiel dann das 0:2 in der 18.Spielminute und wie bereits in vorherigen Partien durch eine Standardsituation und einen Kopfball, den wir nicht verteidigt bekommen. Gleichzeitig auch der Halbzeitstand.
Nichts war zu diesem Zeitpunkt verloren. Trainer Maximilian Kraushaar legte den Finger in die Wunde und sprach die Schwachstellen an, machte aber gleichzeitig Mut und schürte Hoffnung, dass hier doch noch etwas für unser Team drin wäre, wenn sich die Jungs steigern konnten.
Sinnbildlich für das Auftreten unserer Mannschaft heute war dann der Anpfiff und die Sekunden nach Wiederanpfiff. Obwohl man darauf brannte es besser zu machen, konnte man die sprichwörtlichen PS auf die Straße bringen und kassierte im direkten Gegenangriff das 0:3. Damit war dem Unternehmen Aufholjagd der Stöpsel gezogen und das Spiel plätscherte unsererseits dahin. Mit dem Ergebnis, dass man noch das 0:4 und 0:5 kassierte. Das Ergebnis ging leider auch in dieser Höhe in Ordnung. Im Angesicht des durchwachsenen Spiels der Mannschaft lassen wir doch noch ein paar Bilder sprechen.
Es spielten für die D2: Jannis Schmidt, Jona, Diego Tuveri, Lukas Cugurovic, Julian Klapdor, Amos Eckhardt, Lennart Lorenz, Jan Ackermann, Ben Rudolph, Dag Hochwald, Lutz Dally, Malte-Kjell Reupke, Silas Hupfeld
Neuzugang Silas Hupfeld ist hier als erster am Ball